Pedrix perdix oder Rebhuhn ist ein Vogel aus der Familie der Fasanen. Es ist in den meisten Teilen Europas und Asiens zu finden. Es bewohnt offene Flächen, die mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen eingesät sind. Rebhühner sind in der Regel rostrot und bräunlich gefärbt, und das Männchen zeichnet sich durch einen dunklen Fleck auf der Brust aus, der von einem schmalen weißen Streifen umgeben ist. Das Weibchen wiegt etwa 300-350 Gramm und das Männchen etwa 500 Gramm.

Lebensstil und Ernährung

Das Rebhuhn führt eine sesshafte Lebensweise. Bemerkenswert an dieser Vogelart ist, dass sie in den nördlichen Regionen bis zu - 50 Grad aushalten kann. Es lebt meist in Sippenverbänden, die sich nur während der Brutzeit trennen. Das Rebhuhn ernährt sich von Getreide, verschiedenen Pflanzen und Insekten.

Seine Feinde sind Raubvögel, Raubsäugetiere, Reptilien wie Habichte, Falken, Frettchen, Füchse, Wiesel, Wölfe und Schlangen.

Vervielfältigung

Zu Beginn des Jahres bilden sich Paare und besetzen ein bestimmtes Territorium. Im Mai-Juni legt das Weibchen bis zu 12 Eier, die es gut unter einem Busch oder in dichter Vegetation versteckt. Das Weibchen kann bis zu 18 Eier ausbrüten, die im Abstand voneinander gelegt werden. Nach der Geburt verbringen die Jungen einige Zeit im Nest und gehen dann mit der Mutter auf Nahrungssuche. Es dauert drei Wochen, bis die Küken als Erwachsene fliegen können.

Rebhuhnjagd

In Bulgarien ist die Rebhuhnjagd vom 1. Oktober bis zum 30. November erlaubt. Die für die Rebhuhnjagd am besten geeignete Hunderasse ist der englische Vorstehhund, der das Wild nachweislich aus 300 m Entfernung aufspürt. Dieser Vogel lässt sich fast immer in der Nähe von Feldern mit Futterpflanzen nieder und bevorzugt das hohe Gras zwischen den Feldern und offene Flächen mit wenigen Büschen.

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